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Myopie-Kontrolle

Kurzsichtigkeit bei Kindern vermeiden

Zunehmend mehr Menschen werden in unserer Gesellschaft kurzsichtig. Schön für uns Augenoptiker, könnte man meinen. Doch das sehen wir anders. Denn uns ist daran gelegen, Ihre Augengesundheit möglichst langfristig zu erhalten.

Eine Kurzsichtigkeit (Myopie) birgt Risiken für das spätere Leben und das umso mehr, je höher die Werte werden. Denn mit ihrer Zunahme wird der Augapfel immer länger und die Wahrscheinlichkeit, unabänderliche Schäden durch Augenerkrankungen zu erleiden ist stark erhöht.

Myopie Kind

Um es nicht so weit kommen zu lassen, gibt es mittlerweile Möglichkeiten, bei Kindern und Jugendlichen die Entstehung der Myopie zu verlangsamen oder gar zu stoppen.

Ob auch Ihr Kind zu dieser Risikogruppe gehört, können Sie über einen Fragebogen unter https://www.myopiacare.org/de/ selber ermitteln.

Doch was kann man tun, um das Fortschreiten der Myopie zu bremsen?

Myopie Handy

Was können Sie selbst tun?

Zu den Risikofaktoren gehören außer der Genetik und der ethnischen Abstammung auch unsere Lebensumstände. Natürlich möchte kein Jugendlicher mehr auf Smartphone oder Tablet verzichten. Doch der intensive Blick in zu kurzer Entfernung kann zur fortschreitenden Kurzsichtigkeit führen.

Achten Sie daher auf reduzierte Nutzungszeiten und generell einen Arbeitsabstand, der mindestens der Länge des Unterarmes + Handfläche entspricht.

In mehreren Studien hat sich erwiesen, dass der tägliche Aufenthalt im Freien großen Einfluss hat. Die wechselnde Fokussierung der Augen auf verschiedene Distanzen und das Tageslicht wirken sich positiv auf die Netzhaut aus – hier spielt auch die Aufnahme von Vitamin D und die Ausschüttung von Dopamin eine wichtige Rolle.

Achten Sie deshalb darauf, dass sich Ihr Kind täglich mindestens zwei Stunden im Freien aufhält, wobei die Tageszeit zwischen 8 und 14 Uhr als besonders effektiv gilt.

Was wir für Ihr Kind tun können

Mehrere Studien belegen, dass spezielle Kontaktlinsen einen hemmenden Einfluss auf die Zunahme der Myopie haben. Dazu zählen sogenannte orthokeratologische Kontaktlinsen, die nur nachts getragen werden und besondere weiche Kontaktlinsen. Diese werden ganz individuell angepasst und sorgen für eine andere optische Abbildung im äußeren Bereich der Netzhaut. Mittlerweile gibt es auch Myopie hemmende Brillengläser, die die optische Abbildung ähnlich verändern und sich äußerlich nur bei genauem Hinsehen von den üblichen Gläsern unterscheiden.

Da unsere Lebensumstände und somit unser Sehverhalten die Entwicklung der Myopie begünstigt, bieten wir Ihnen im Rahmen eines Visualtrainings die Möglichkeit an, das Sehverhalten dauerhaft zu verbessern. Das entlastet das visuelle System und vermindert den Einfluss der intensiven Naharbeit auf die Zunahme der Myopie.

Diese Methode wirkt übrigens auch noch bei Erwachsenen, bei denen die Kurzsichtigkeit weiter steigt, obwohl das Auge doch längst ausgewachsen ist.

Was man sonst noch tun kann

In der Augenheilkunde werden Atropin-Augentropfen eingesetzt, um das Fortschreiten der Myopie zu bremsen. Atropin ist das Gift der Tollkirsche und wirkt hemmend auf das parasymphatische Nervensystem. Studien belegen kurzfristig gute Erfolge, selbst mit sehr geringen Dosen.

Mögliche Nebenwirkungen bei Anwendung über einen langen Zeitraum sind noch nicht bekannt. Die Verabreichung von Atropin kann nur durch einen Augenarzt verordnet werden.